Schulkino-Wochen 2018
Ziel des Projektes ist die Stärkung der Film- und Medienkompetenz der Schülerinnen und Schüler. In Abstimmung mit dem Kultusministerium bieten die Kinos ein künstlerisch wie pädagogisch hochwertiges Filmangebot und Veranstaltungen mit Einführungen, Gästen und Filmgesprächen an. Das Programm besteht aus Filmen, die zur Auseinandersetzung über künstlerische wie thematische Aspekte gleichermaßen anregen und neue Sichtweisen und Einsichten vermitteln.
Die Klassen der Albert Schweitzer Schule konnten im Cine-Center Cloppenburg ausgewählte und altersentsprechende Filme schauen, die im Unterricht vor- und nachbereitet wurden.
Die Klassen 1-6 schauten den Film „Hilfe, unser Lehrer ist ein Frosch“
Die Grundschülerin Sita lebt mit ihrer Mutter in einem beschaulichen, niederländischen Dorf. Am liebsten beobachtet sie Frösche. Deshalb hat sie sich in der Schule auch für ein Referat über Frösche gemeldet. Doch darauf reagiert ihr Lehrer, Herr Franz, der bei den Kindern sehr beliebt ist, ziemlich sonderbar. Er wird ganz grün im Gesicht und muss schnell aus dem Klassenzimmer laufen. Nach einiger Zeit vertraut sich der Lehrer seiner Schülerin Sita an und gesteht ihr, dass er sich gelegentlich in einen Frosch verwandelt. Bald weiß die ganze Klasse davon. Immer wenn das Wort »Frosch« auftaucht, verwandelt sich der Lehrer Franz und so kommt es in der Schule während des Unterrichts immer wieder zu kuriosen Situationen, die dem neuen Direktor, Herr Storch so gar nicht gefallen.
Die Klassen 7 und 8 schauten den Film „Nicht ohne uns!“
Wie weit ist dein Weg zur Schule? Welche Verkehrsmittel benutzt du auf diesem Weg? Gehst du in Begleitung oder ganz allein? Wem begegnest du und was erlebst du täglich? Die Filmemacherin Sigrid Klausmann begleitet mit ihrem Team für dieses Dokumentarfilmprojekt in jedem Land der Erde ein Kind auf dem Weg zur Schule. Sie sind dabei, wenn To aus Laos sich von seinen kleinen Geschwistern verabschiedet, Lunico aus Südafrika sich wünscht mit dem Schulbus fahren zu können, Vincent hoch auf einem Berg in Österreich manchmal einen Freund vermisst und Yamabuki aus Japan sich Gedanken um die Umwelt und Atomkraft macht.